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Der Zauberer der Smaragdenstadt

Alexander Wolkow

 
 

Titel: Der Zauberer der Smaragdenstadt
Original: Volschebnik izumrudnogo goroda
Autor: Alexander Wolkow

dt. Erstausgabe: 1964
Verlag: Verl. f. Fremdsprach. Literatur, Moskau
Übersetzung: Lazar Steinmetz
Illustrationen: Leonid Wladimirski

 

Ab der 11. Auflage 2005 erschien der Band in einer neuen Textfassung und mit verändertem Layout.

Verlag: leiv Leipziger Kinderbuchverlag GmbH
ISBN: 3-928885-05-7

 
Buch-Umschlag der deutschen
Ausgabe (DDR) von 1971
 
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Inhalt:
Ein Wirbelsturm verschlägt das kleine Mädchen Elli in ein Wunderland. Um wieder nach Hause zu kommen macht sie sich - der gelben Backsteinstraße folgend - auf den Weg in die Smaragdenstadt, wo ihr der Zauberer Goodwin helfen soll. Auf ihrem Weg schließen sich ihr neue Freunde an, die ebenfalls mit ihrem sehnlichsten Wunsch vor Goodwin treten wollen: der Scheuch, der gerne ein Gehirn hätte, der Eiserne Holzfäller der sehnsüchtig auf ein Herz hofft und der Löwe, der unbedingt eine große Portion Mut braucht. Als sie nach vielen Abenteuern die Smaragdenstadt erreichen, werden sie von Goodwin fortgeschickt, sie sollen sich erst im Kampf gegen die böse Hexe Bastinda bewähren ...

Werbetext aus "Der gelbe Nebel", 1984:
Die Helden dieser Märchenerzählung sind das Mädchen Elli und seine Freunde: der Scheuch, der Eiserne Holzfäller und der Feige Löwe. Sie müssen viele Abenteuer auf dem Weg ins Zauberland, wo der Große und Schreckliche Goodwin regiert, bestehen: sie geraten in die Gefangenschaft eines Menschenfressers, begegnen Säbelzahntigern, durchqueren ein tückisches Mohnfeld. Auf diesem langen Weg erfährt der wissbegierige Scheuch viel Neues, das eiserne Herz des Holzfällers wird weicher, der Feige Löwe mutiger. Die Erzählung entstand als freie Wiedergabe eines Märchens des US-amerikanischen Schriftstellers Lyman Frank Baum.

 

Bemerkungen:
Die deutsche Erstausgabe erschien 1964. Insbesondere in den 80er Jahren waren die Bücher mit dem Scheuch, dem Eisernen Holzfaller und dem Löwen der absolute Renner in den Bibliotheken, der käufliche Erwerb kam einem Glücksfall gleich, was durchaus vergleichbar ist mit der allgemeinen Situation beim Erwerb von anderen gesuchten Büchern und Schallplatten im Alltag der DDR.

Aus dem Nachwort von "Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten" von 1967:
Liebe junge Freunde! [...] Das erste Buch, "Der Zauberer der Smaragdenstadt", das ihr wahrscheinlich gelesen habt, stammt nicht von mir sondern vom amerikanischen Schriftsteller Lyman Frank Baum (1856-1919) und heißt "The Wizard of Oz" (Der Zauberer aus dem Lande Oz). Vieles hat mir darin gefallen, manches nicht. Was mir gefallen hat, habe ich in mein Buch aufgenommen, was mir nicht gefiel, habe ich weggelassen, und außerdem noch einiges hinzugefügt. So entstand die Nachdichtung mit dem Titel "Der Zauberer der Smaragdenstadt".[...] Alexander Wolkow

Aus dem Klappentext von 1971: "Der Zauberer der Smaragdenstadt" wurde in der Sowjetunion und im Ausland wiederholt verlegt, für Kinderbühnen inszeniert und verfilmt.

Die russische Erstausgabe erschien 1939 bei mit Illustrationen von N. Radlov. Erst 20 Jahre später erschien die erste Ausgabe mit den bekannten Illustrationen von Leonid Wladimirski. Der Erfolg der Nachauflage war dann auch Ausschlag gebend für eine Fortsetzung, die dann erstmals 1963 in Russland erschien.

Die Unterschiede zwischen Alexander Wolkows „Der Zauberer der Smaragdenstadt“ und L. Frank Baums „Der Zauberer von Oz“ sind vielfältiger, als sie auf dem ersten Blick erscheinen. Der Versuch einer Aufarbeitung findet sich hier.

Ab der 11. Auflage 2005 erschien der Band in einer neuen Textfassung. Diese neue Textfassung ist auch die Basis für das von Katharina Thalbach gelesene Hörbuch.

Innerhalb der Zauberland-Bilderbuch-Reihe wurde das Buch auf drei Bände aufgeteilt:

 
 

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